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… bringen dich diese fünf Schritte wieder in deine innere Mitte, von wo aus du dir Überblick verschaffen und die richtigen Entscheidungen treffen kannst.


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Wir alle kennen Zeiten im Leben, in denen wir im Business oder Privatleben – oder in beidem! – das Gefühl haben, es steht kein Stein mehr auf dem anderen, unser „Schloss“ stürzt ein und du weisst gar nicht mehr, welchen der herabstürzenden Steine du zuerst auffangen sollst.

Eigentlich hast du eh schon keine Energie mehr, doch ein Ende ist nicht in Sicht und einen Ausweg siehst du auch nicht.

Meist strengen wir uns dann noch mehr an und rennen in der Verzweiflung noch schneller – oft wie kopflose Hühner und versuchen, so viele Steine wie möglich aufzufangen.
Doch der Effekt ist höchstens, dass wir unbedachte, falsche Entscheidungen treffen.

Was also tun?

Das Wichtigste ist jetzt nicht etwa, dass du so viel wie möglich so schnell wie möglich tust, sondern im Gegenteil:
Dass du in die Ruhe kommst und in so viel Entspannung wie in dieser Situation irgend möglich ist!

Diese fünf Schritte bringen dich zu einer Lösung – ohne, dass du unterwegs unnötig Geschirr zerschlägst und es später bereust.

1. Nervensystem beruhigen

Ja, ich weiss: Das ist leichter gesagt, als getan, wenn es einen gerade durchrüttelt und die Emotionen Achterbahn fahren.

Trotzdem ist das a) superwichtig und b) kann man es lernen.

Wie, fragst du ?
Zum Einen ist es natürlich sinnvoll, sich schon in ruhigen Zeiten Tools, wie z.B Atemübungen anzueignen und zum Anderen wird die Macht von Entscheidungen oft gewaltig unterschätzt!
Deshalb:

Übrigens: Mit Verstand meine ich nicht diese hyperaktive, meist panikmachende Stimme (das ist die, die dich zum kopflosen Aktionismus antreibt!) sondern den Teil, der in der Lage ist, Zusammenhänge zu erkennen, Aspekte abzuwägen und – eben! – zu verstehen und der Raum lässt für Intuition und Körperweisheit (u.a. das, was wir Bauchgefühl nennen – und nein, eine Angstreaktion ist KEIN Bauchgefühl!) und alles in seine Entscheidungen miteinbezieht.
Dafür brauchst du aber unbedingt Ruhe in deinem Nervensystem!

Was biochemisch in unserem Körper geschieht und dafür verantwortlich ist, dass wir, wenn wir in Stress geraten, nicht mehr klar denken können, ist übrigens sehr spannend – sprengt aber hier den Rahmen und liefert Stoff für einen eigenen Artikel.

2. Sortieren und Klarheit schaffen

Wenn dein Nervensystem sich beruhigt hat und du wieder klar denken kannst, beginnst du damit, die heruntergefallenen Felsbrocken zu kartieren: Du verschaffst dir einen Überblick, was eigentlich gerade alles nicht so ist, wie es sein sollte, was davon überhaupt auf deiner Baustelle liegt und was – wenn man ehrlich hinschaut – none of your business ist.
Merke: Was nicht deins ist, kann weg – raus aus deinem Kopf! Du hast genug mit deiner eigenen Baustelle zu tun!
Das was deins ist, sortierst du dann in:

  • dringend und wichtig
  • wichtig aber nicht dringend
  • nicht wichtig (aber vielleicht dringend).

(Diese Triage ist übrigens bekannt als „Eisenhower Prinzip„)

Jetzt hast du einen Überblick, weisst, worum du dich als erstes kümmern solltest und was sich getrost verschieben (oder streichen!) lässt und kannst – nein, noch nicht loslegen!!

Bevor du aktiv wirst, kommt erstmal Schritt 3.:

3. Richtung festlegen und Ziele definieren

Es gibt nicht sinnloseres und energieraubenderes als irgendwas zu tun ohne sich klar zu sein, ob es dem Ziel dient.

Um um das beurteilen zu können musst du dir darüber klar werden, wo du eigentlich hinwillst!

Denn:

Wer nicht weiss, wohin er will, kann auch nicht ankommen!

Also überlege dir: Was willst du eigentlich stattdessen, was gerade ist? Wie sollte es werden, damit es für dich gut ist und deinen Werten entspricht? (Dafür darfst du dir überlegen, welche Werte für dich nicht verhandelbar sind und was das für deine Handllungen und Beziehungen bedeutet!)
Und was brauchst du, damit du dich nicht verausgabst?

Und das Sahnehäubchen, das für echte Motivation und Energie sorgt: Wie will ich es haben, dass es mich wirklich erfüllt?

Nun weisst du, wo dein Herz hinmöchte und worauf du deinen Fokus setzen solltest!
Und erst jetzt kannst du überhaupt beurteilen, welche Handlungsschritte – oder Worte! – sinnvoll und zielführend sind und welche nicht.

Und deshalb geht’s jetzt drum, das „Feld der Möglichkeiten“ zu entdecken.

4. Ideen und Ressourcen sammeln

Du fängst an, dir Gedanken zu machen, dich für Impulse zu öffnen und vielleicht zu recherchieren, welche Lösungswege es geben könnte.
Prüfe auch, welche Ressourcen du hast und von wem du Unterstützung bekommen kannst, denn:
Du bist nicht allein!
Nein. Bist du nicht! Auch wenn es sich vielleicht gerade so anfühlt! Schau mal genau hin.

Frage dich: Welchen nächsten Schritt – und sei er noch so klein! – kann ich JETZT tun, der mich meinem Ziel ein Stückchen näher bringt?

Jetzt (endlich! Ich weiss, du scharrst schon mit den Hufen!) ist es Zeit zu handeln.

5. den nächsten kleinen Schritt gehen

Ja: KLEINEN Schritt!

Es geht nicht darum, von da, wo du heute stehst, schon den ganzen Weg bis zum Ende zu sehen!

Wenn du zu den Menschen gehörst, die am liebsten mit mir arbeiten, dann gibt es vermutlich noch gar keinen solchen Weg und es ist deine Aufgabe, ihn zu kreieren.

Deshalb: Entspann dich und gehe Schritt für Schritt.

Und: Je kleiner die Schritte sind, desto leichter kannst du sie gehen und desto eher wirst du dich daran gewöhnen, einfach immer weiter zu gehen – raus aus dem Chaos und rein in dein gewünschtes Leben.

Gehe lieber langsam und stetig, als vor lauter planen, denken oder sich gegenseitig boykottierenden Aktionen überhaupt nicht vorwärts zu kommen!

Nochmal die fünf Schritte:

  1. Nimm dir einen Moment Zeit, um stillzustehen und zu atmen
  2. sortieren alle Aspekte und schaffe Klarheit
  3. lege fest, wo du konkret hinwillst
  4. öffne dich für Ideen und Möglichkeiten, recherchiere und kläre deine Ressourcen
  5. gehe den nächsten kleinen Schritt in die richtige Richtung, den du JETZT tun kannst.

Und dann gehst du einfach immer weiter deinen Weg. Konsequent. Stetig. Und immerwieder zwischendurch innehaltend, um dich zu orientieren, deine Ziele zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen und für genügend Energie und Unterstützung sorgend.

Ich wünsche dir gutes Gelingen und viel Freude und Erfolg auf deinem Weg.

Herzlich,

Katrin


Hi, ich bin Katrin Kaden

Als Mentorin für energie- und werteorientierte Unternehmensführung mit Human Design und Logosynthese unterstütze ich Unternehmer:innen dabei, auch in herausfordernden Zeiten von Unsicherheit und Fachkräftemangel fokussiert und mit viel mehr Flow, Freude und Leichtigkeit als je zuvor ein Business zu erschaffen, das sie selbst beflügelt, andere begeistert und die Welt ein Stück schöner macht. 

Denn dein Leben ist viel zu kostbar für ein Business, das dich nicht beflügelt!


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