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Meine grösste Angst war immer, dass ich für irgendjemanden nicht okay bin.
(Kennst DU bestimmt gar nicht – oder? 😉 )

Deswegen versuchte ich, mich durch Fehlervermeiden, Wissenaufsaugen und sorgfältige Wortwahl, unangreifbar zu machen.
Du ahnst es: Das hat nur bedingt funktioniert …


Zwar perfektionierte ich auf diese Weise meine Fähigkeit zu wundervoll diplomatischer Wortakrobatik, aber behielt meine Erkenntnisse (die manchmal so klar vor mir liegen, dass es mich fast umhaut) entweder ganz für mich oder verpackte sie so dick in Samt und Seide, bis der Kern der Botschaft gar nicht mehr richtig durchkam.
Eine Botschaft, die nicht durchkommt, bringt niemanden weiter.


Du musst nicht so sein,
wie andere dich haben wollen!



Als ich kapierte – WIRKLICH kapierte! Du weisst schon: So richtig im Körper! -, dass ich nicht so sein muss, wie andere mich gern hätten und dass es Menschen gibt, die sogar ganz besonders schätzen, dass ich verborgene Zusammenhänge aufdecke und hinterfrage, was doch niemals zu hinterfragen gewesen war, öffnete sich ein Tor zu einer ganz neuen Welt!
Auch zu einer ganz neuen Kunden-Welt, in der tiefe Transformation und Wachstum ohne grosses Trara und Mimimi dafür mit viel Spass und Effizienz möglich sind!
Ganz besonders, wenn sie mich bewusst deshalb wählen, mitsamt dieser für andere nervigen Eigenschaft, dass ich ihnen eben NICHT nach dem Mund rede, sondern auch unbequeme Fragen stelle.
Und genau hier sortiert sich aus, wer mit mir resoniert und wer nicht.
Das ist gut für alle: Die einen müssen sich nicht mit mir herumschlagen, die anderen schätzen und profitieren von meinem „So-Sein“ und ich darf so sein, wie ich eben bin und dabei zur Hochform auflaufen.

WIN – WIN – WIN

Früher dachte ich, ich muss für alle da sein.

Wenn jemand was zu meckern hatte, habe ich sofort einen Fehler bei mir gesehen und versucht, diesen zu „korrigieren“. Dabei waren es oft gar keine Fehler, sondern einfach Vorlieben und Sichtweisen, die nicht deckungsgleich waren.

Heute denke ich: Wenn man ein Business hat, ist es verrückt, nicht klar zu definieren, wem man seine Energie und vor allem das eigentlich unbezahlbare Gesamtpaket an Erfahrung, Fähigkeiten und tiefem verinnerlichtem Wissen, in das man über die Jahre investiert hat, zukommen lässt!

Und doch tappt fast jeder Business-Anfänger – und auch sehr viele langjährige Unternehmer:innen! – in diese Falle!

Da höre ich Sätze wie „Aber ich muss doch froh sein, wenn jemand kommt!“ oder „Ich bin doch auf jeden Franken Umsatz angewiesen!“.
Natürlich verstehe ich das sehr gut! 

Und doch muss ich dir sagen: Diese Überzeugungen verhindern, dass du deine Genie-Zone ausleben kannst! Dass du zur Höchstform aufläufst, weil du „genau dein Ding“ machen und damit genau die richtigen Menschen begeistern kannst!

Dafür MUSST du dich der Tatsache aussetzen, dass nicht alle das gleiche wollen und gut finden!
Je früher du lernst auszuhalten, dass Menschen NEIN sagen zu dem, was du tust oder sogar daran herummeckern, desto besser!
Damit meine ich natürlich nicht, dass du nicht dein Bestes geben und dir berechtigte Kritik nicht zu Herzen nehmen solltest. Aber eben nicht von Menschen, die gar nicht deine Zielgruppe resp. Wunschkunden sind und/oder keine Ahnung vom Thema haben! 
Deshalb ist „Tante Hildes“ Kommentar vermutlich gar nicht so relevant und deshalb solltest du dir erlauben, dass dein Business dir vor allem Freude machen darf und dass du herausfinden darfst, mit wem die Zusammenarbeit dich wirklich so richtig beflügelt! 

Denn es allen Recht machen zu wollen, ist nicht nur unmöglich. Es ist auch:

Business-Harakiri!

Als ich begann, auf die Angst vor Ablehnung zu pfeifen, fand ich heraus, dass es nicht tödlich ist, wenn mich jemand , kritisiert, doof findet, was ich mache, über mich lästert oder mich „entfreundet“.

Aber ich erkannte auch:

Es ist tödlich für meine Lebensfreude,
meine Energie und
mein Business,
wenn ich mich selbst entfreunde!

Hinter welcher Angst versteckt sich DEINE grösste Freude?


Eine kleine Anti-Angst-Übung:

Nimm dir einen Moment Zeit und schau mal hin:
 
Was vermeidest du gerade?
Vielleicht schiebst du etwas immer wieder raus – oder es rutscht fast unbemerkt einfach „nach hinten“, ohne dass dir das so richtig bewusst ist.
 
Frage dich:
✨Was wäre das Schlimmste, das passieren könnte, wenn ich nicht länger ausweiche, sonder mich dem einfach stelle?“
Am besten, du schreibst es auf.
 
Dann frage dich:
✨Und was wäre DARAN das Schlimmste, was passieren könnte?“
 
Und noch einen Schritt weiter:
✨Und DARAN?“
 
 
Stell dir diese Frage insgesamt mindestens fünf mal und gehe dabei immer tiefer!
Und dann frage dich:
✨ „Wie wahrscheinlich ist es, dass das eintrifft?“
 
 
So schlägst du deinen Angsthasen-Verstand mit seinen eigenen Waffen und machst ihm klar, wie absurd es ist, sich von der Angst vom Leben und Durchstarten abhalten zu lassen.
Es sagt niemand „Danke“, wenn du dich selbst kleinhältst! Auch nicht die, die dich für deinen Mut und dein Vorangehen kritisieren, weil sie sich selbst nicht trauen!
 

Und noch eine Info:

 
Wusstest du, dass biochemisch gesehen Angst und Aufregung genau das gleiche sind?
Unser System hat nämlich als höchste Priorität, unser Überleben zu sichern und schlägt deshalb nicht nur bei einer echten Gefahr (oder auch einer, die sich der Verstand ausgedacht hat) Alarm, sondern bei allem, was neu ist!
Es könnte ja eine Gefahr sein – man weiss es nicht, man weiss es nicht…
 
Das bedeutet:

Nicht alles, was sich wie Angst anfühlt, ist wirklich Angst!

Manchmal sind wir in Wahrheit einfach aufgeregt!
Und das kannst du nutzen, indem du deine Sprache bewusst wählst und z.B. beim nächsten Mal nicht sagst „Ich bin nervös!“ oder gar „Ich habe Angst!“, sondern einfach:

„Wow! Das ist aufregend!“

Das waren jetzt einfache „Erste-Hilfe-Tipps“ zur Selbstanwendung, die ich nutze, wenn ich meinen inneren Schweinehund an die Leine nehmen möchte.
 
Bei richtig fest „verankerten“ Ängsten oder Blockaden arbeite ich am liebsten mit Logosynthese.
Aber ganz egal, ob im Selbstcoaching oder mit Begleitung:
Es lohnt sich auf jeden Fall, die eigenen Ängste zu entlarven, sich ihnen zu stellen, um sie zu neutralisieren, denn denk mal drüber nach:
 
 

Wieviel mehr Energie hättest du zur Verfügung,
wenn du sie nicht mehr dafür benutzen würdest, irgendwelchen Situationen oder Menschen aus dem Weg zu gehen?

Wieviel mehr Freude und Lebendigkeit hätten Platz in deinem Leben?

 

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