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Quatsch. Wenn du dich in meinem Umfeld aufhältst, hast du dich aus der Opferrolle bestimmt schon lange verabschiedet, oder?

Die ist ja auch ziemlich uncool:
Sie lässt uns in der Sch*i*se sitzen bleiben (ist ja auch kuschelig warm da) und das eklige Gefühl der Machtlosigkeit durch Moralisieren und Mit-dem-Finger-auf-andere-zeigen kompensieren.
Sowas tun bloss die anderen.

Sicher?

  • Liest du deine Posts fünfmal Korrektur, bevor du auf „Posten“ drückst, damit ja keine Fhelär drin sind?

  • Schaust du danach regelmässig nach, wieviele „Likes“ der Post hat oder ob vielleicht kritische Kommentare drunter sind?

  • Fühlst du dich schlecht, wenn dem (das mit den Kommentaren) so ist?

  • Bist du voll genervt, weil dein Teenager mal wieder seine Sch*i*sLaune an dir auslässt?

  • Schimpfst du vor dich hin, weil mal wieder keiner den Geschirrspüler ausgeräumt hat und immer alles an dir kleben bleibt?

  • Konntest du heute Nacht wieder nicht schlafen, weil du Angst hast, deinen Job zu verlieren?

  • Kannst du dem Mitarbeiter, der mit seiner Unzuverlässigkeit und unverschämten Verhaltensweise gegenüber Kunden schon seit Jahren dein Geschäft boykottiert, wegen dem Fachkräftemangel nicht kündigen?

  • Kannst du leider nicht in deine eigene Entwicklung investieren, weil nach Ferien nicht mehr genug Geld da ist?

  • War es dir gestern schon wieder nicht möglich, den Waldspaziergang zu machen, der dir so gut getan hätte, weil du deine Tochter in den Steckenpferdseiltanzkurs fahren musstest?

  • Liegt die Traumreise, die du dir schon dein ganzes Leben wünschst, leider nicht drin, weil du deine kranke Mutter pflegen musst?

  • Chattest du gerade empört mit deinen Mitstudenten, weil du so viel Zeit in eine Ausbildung investiert und so viel Geld für die Prüfung bezahlt hast, die sich nun wegen einer technischen Panne um drei Stunden verschiebt, weswegen sich deine Nervosität so hochgeschaukelt hat, dass du deine Leistung nicht mehr bringen kannst?

  • Traust du dich nicht, das deiner Schwester ausgeliehene Geld zurückzufordern, weil du nicht als kleinlich dastehen willst?

  • Bist du grad ziemlich erschöpft, weil dich dieser eine Freund immer mitten in der Nacht anruft, weil er vor Seelenschmerz nicht schlafen kann und du ihn doch nicht einfach hängen lassen kannst?

 

Findest du diesen Text voll daneben und mich überheblich und empathielos, weil das alles doch nichts mit „Opferhaltung“ zu tun hat?
Sind ja schliesslich alles Fakten und ich hab ja keine Ahnung, weil ich all diese Themen nicht hab (weisst du’s? 😉 ).

 

 

Wieviel mehr kannst du heute noch aus dem Dramadreieck aussteigen?


#JustAskin‘

Carpe diem.
Es ist nur eine Entscheidung weit weg.



Übrigens:
1. Ich stelle mir solche Fragen regelmässig. Ist ziemlich heilsam…
2. Ich hab‘ den Text jetzt schon zweimal (korrigiere: dreimal!) angepasst und mich gerade wieder beim Gedanken erwischt, ob du ihn wohl richtig verstehst ????
3. Im Dramadreieck gibt es drei Positionen. Über die beiden anderen schreib‘ ich vielleicht ein anderes Mal – wenn ich Lust hab,…
denn: Ich #FolgeDerFreude … meistens jedenfalls 😉

Herzlich,
Katrin


Katrin Kaden KanaNda

Hi, ich bin Katrin Kaden

Als Mentorin für energie- und werteorientierte Unternehmensführung mit Human Design und Logosynthese unterstütze ich Unternehmer:innen dabei, auch in herausfordernden Zeiten von Unsicherheit und Fachkräftemangel fokussiert und mit viel mehr Flow, Freude und Leichtigkeit als je zuvor ein Business zu erschaffen, das sie selbst beflügelt, andere begeistert und die Welt ein Stück schöner macht.

Denn dein Leben ist viel zu kostbar für ein Business, das dich nicht beflügelt!


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